Ab welchem Alter kann ich mit dem Akkordeon beginnen?
Ab ca. acht Jahren kann man mit dem Akkordeon anfangen.
Welche Unterrichtsformen gibt es?
Der Einzelunterricht findet in 25, 40 oder 50 Minuten-Einheiten statt. Für Anfänger im 1. Jahr reicht meist eine 25 Minuten Einheit.
Welches Instrument soll ich besorgen?
Besprechen Sie den Kauf unbedingt mit der jeweiligen Lehrkraft! Dieser hilft gerne gerne bei der Instrumentenwahl und beim Aussuchen.
Wie ist das mit dem Üben?
Wichtig ist, dass man mit Freude und Hingabe übt. Wie lange man übt, hängt einerseits vom Alter ab, andererseits auch davon, wie man übt. Üben hat aber vielfältigen Wert: Abgesehen vom Spaß daran fördert die Musik die Vernetzung und die Leistung im Gehirn, die Intelligenz,
das soziale Miteinander (Zusammenspielen, auf den anderen reagieren, einfühlen, zuhören, sich einbringen,… ), das Konzentrationsvermögen,... Üben ist eigentlich eine sehr meditative Tätigkeit. Es wird gelernt, ein „Problem“ von mehreren Seiten anzupacken (spielerisch, emotional, technisch,.. )
man lernt auch, dass man für die Dinge, die man gerne tut, auch konsequent sein muss. Das gilt nicht nur für Musik. Durch das Instrument erlernen lernt man auch viele andere Dinge im Leben
MEINE INSTRUMENTENFAMILIE:
Tasteninstrumente und Aerophone
MEIN ALTER:
eine österreichische Erfindung vom Wiener Orgelbauer Cyrill Demian 1823
MEINE GRÖßE:
gibt’s für Kinder oder Erwachsene zum Umhängen in verschiedenen Größen
MEINE FARBE:
rot, blau oder schwarz
MEIN TONUMFANG:
je nach Größe, für Kinder ist der Tonumfang h-c’’’ und bei den Bässen ab 48 Knöpfen; die großen Instrumente können ca. 3 Oktaven haben und auch mehr als 120 Bassknöpfe
MEINE VORFAHREN:
die Mundharmonika und sogenannte Handzuginstrumente
MEINE VERWANDTEN:
Mundharmonika, Bandoneon, Konzertina, Harmonium, steirische Harmonika
ICH BESTEHE AUS:
Holzkorpus und in der Mitte habe ich einen Balg, zum Spielen gibt es Tasten für die rechte Hand und Knöpfe für die linke Hand; auf der Tastenseite befinden sich in der Mitte schwarze Knöpfe, die Register genannt werden
SO BRINGT MAN MICH ZUM KLINGEN:
Taste oder Knopf drücken und Ziehen am Balg oder Drücken – ohne Ziehen gebe ich keinen Ton von mir, deshalb werde ich auch Ziehharmonika genannt; mein Ton wird durch freischwingende, durchschlagende Zungen erzeugt
SEHR GERNE SPIELE ICH GEMEINSAM MIT:
anderen Akkordeons und verschiedenen anderen Instrumenten
MEINE LIEBLINGSMUSIK:
Zigeunermusik und Klezmer
WAS ICH BESONDERS MAG:
Akkordeonorchester, Musik vom österreichischen Akkordeonmeister Klaus Paier
WAS ICH ÜBERHAUPT NICHT MAG:
im kalten Auto oder neben einem heißen Heizkörper stehen
BESONDERHEITEN:
mein Luftknopf, mein Register für die verschiedensten Klangfarben
VERSCHIEDENE SPIELTECHNIKEN:
staccato, legato, portato, non legato
WENN DU MIT MIR SPIELEN MÖCHTEST:
... solltest du mich halten können, d.h. es wäre gut, wenn du so ca. 8 Jahre alt wärst
DAS WÜNSCHE ICH MIR:
dass viele Musikschüler Akkordeon lernen