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Normalerweise sind Ukulelen aus Holz gefertigt, manchmal auch aus Kunststoff. Wie bei den Gitarren gibt es günstige Modelle aus Laminat, bessere verfügen über eine massive Decke, meist aus Fichtenholz. Teure und exklusive Instrumente, beispielsweise von der Firma Martin, sind vollmassiv und aus exotischen Hölzern wie Mahagoni gefertigt.Die wertvollsten Ukulelen sind nach wie vor aus Koaholz, welches für seine Leichtigkeit, den Klang und eine typische Maserung bekannt ist.
Typischerweise hat eine Ukuele die Achter-Form, die man auch von der Gitarre her kennt. Inzwischen gibt es aber auch Pineapple-Formen, Zigarrenkisten, Ölkanister oder Modelle mit Cutaway. Auch Tonabnehmer werden mehr und mehr verbaut.
Ein Portugiese brachte 1879 die ursprüngliche Braguinha von Madeira nach Hawaii, wo sie den Namen Ukulele bekam, was im Hawaiianischen soviel wie "hüpfender Floh" bedeutet. Wohl deswegen, weil die Hawaiianer den Eindruck der sich schnell über das Griffbrett bewegenden Finger vermitteln wollten. Schon bald bauten die Inselbewohner ihre eigenen Instrumente aus Koaholz.
Durch amerikanische Soldaten, die u.a. auf Hawaii stationiert waren, kam die Ukulele nach Nordamerika und wieder zurück nach Europa.
Große Bekanntheit erlangte das Instrument durch den Film "Manche mögens heiß" mit Marylin Monroe. In Deutschland wurde die Ukuele erst Ende der 90er-Jahre berühmt, vor allem durch die Raabigramme des TV-Entertainers Stefan Raab. Durch erneute Chart-Platzierungen des Hawaii-Hits "Somewhere over the rainbow" von Israel Kamakawiwoole erfreut sich das kleine Saiteninstrument größter Beliebtheit und ist seit einigen Jahren aus der Musikindustrie nicht mehr wegzudenken.